Denken Sie an grauen Tagen nicht manchmal daran einfach an einem anderen Ort zu sein? Vögel nehmen schließlich auch den langen Weg in Kauf, um in anderen Gefilden zu überwintern. Was für Vögel die Flügel sind, ist für uns Menschen das Flugzeug oder das Auto. In nur wenigen Stunden ist man somit an der Costa Brava oder in Madrid. Oder wie wäre es mit Camping in San Sebastian? Viele Rentner leben dieses Wechselspiel bereits seit Jahren. Die eine Hälfte des Jahres lebt man in Deutschland und in der kalten Jahreszeit begibt man sich ins Warme. Doch lässt es sich wirklich gut überwintern in Spanien?

Das Klima – nur bedingt prima!

Grundsätzlich ja. Die Nähe zum Mittelmeer sorgt das gesamte Jahr über für ein angenehmes Klima. Je nach Region kann es allerdings zu erheblichen Unterschieden beim Wetter kommen. Von mollig warm bis sehr kalt können die Temperaturschwankungen teilweise extrem hoch sein. Deshalb sollte man sich vorab genau informieren welche Region es denn sein soll. Fuerteventura und Lanzarote liegen beide in direkter Nähe zu Afrika, deshalb ist es hier am wärmsten. Somit kann man an diesen Orten auch im Winter seine Zeit am Strand verbringen. Die Wassertemperaturen eignen sich optimal für einen ausgedehnten Badeaufenthalt.

Mit Kultur auf Tour

Wer Spanien als Winterziel wählt und dabei Kultur erleben möchte, ist in Madrid gut aufgehoben. Hier besteht eine sehr hohe Dichte an verschiedenen Museen, wie zum Beispiel dem „Prado“. Die Einheimischen der spanischen Hauptstadt empfinden den Winter zwar eher als kalt, für Deutsche, die dort überwintern wollen, dürfte dies aber wohl noch ein angenehmes Klima darstellen. Es kommt halt immer darauf an was man hier vorhat. Spanien als Winterziel bietet jedenfalls ein reichhaltiges Angebot. Von Kultur bis Strand ist je nach Klima vieles möglich – zumindest mit der richtigen Vorbereitung!

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Von Harald

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