Flughafen

Angekommen am Parkplatz Flughafen Zürich, beginnt eine Reise der anderen Art. Die Welt der Flugreisenden hat sich seit Beginn der Corona-Krise völlig verändert. Nicht nur, dass sich die Zahl der Flüge um ein Vielfaches vermindert hat, auch die Vorkehrungen innerhalb des Geländes am Flughafen sind modifiziert worden, um die heimtückische Pandemie in Schach zu halten.

Fliegen ist sicherer als im Auto zu reisen

Die Airlines werben um Gäste. Mit dem Filter in den Klimaanlagen können Schadstoffe und vor allem auch Viren der Atemluft entzogen werden, es herrschen innerhalb des Flugzeugs Bedingungen, die an klinische OP-Säle erinnern.
Des Öfteren kommt es zu Annullierungen einzelner Flüge, die aufgrund der vorherrschenden Situation ziemlich spontan geschehen, kommen. Dies ist sicherlich ärgerlich, jedoch auch verständlich.

Corona-Maßnahmen am Flughafen und im Flugzeug

Zuerst müssen am Flughafen alle Hygienemaßnahmen eingehalten werden, die auch außerhalb gelten: häufiges und intensives Händewaschen, richtiges Husten- und Niesverhalten, Abstand zu anderen Personen, kein Händeschütteln oder sonstiger Körperkontakt. Auf den Mund- und Nasenschutz darf keinesfalls vergessen werden, er sollte am gesamten Flughafen getragen werden. In Bereichen, wo viele Menschen aufeinandertreffen, wie an der Sicherheitskontrolle, vor der Gepäcksausgabe etc… empfiehlt es sich besonders, aufzupassen.

Meist wird weniger Handgepäck erlaubt, um die Abfertigung schneller ablaufen zu lassen.
Im Flugzeug wurde der Service deutlich reduziert. So wird auf Europaflügen nichts ausgegeben während des Fluges, auf Flügen außerhalb Europas gibt es zwar eine Essensausgabe, jedoch wurde ebenfalls das Angebot minimiert.

Contact-Tracing

Last but not least werden im Normalfall die Kontaktdaten aller Fluggäste aufgenommen, die sich in sogenannten Risikoländern befanden und zur Kontrolle weitergegeben, um sicherzustellen, dass diese Personen sich in Quarantäne begeben. Außerdem müssen sich diese Personen innerhalb von zwei Tagen bei der Gesundheitsdirektion melden. Wird zuwidergehandelt, dan drohen saftige Strafen von bis zu 10 000 Franken. Nur mit starker Kontrolle kann die Sicherheit aller gewährleistet werden.

(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Von Harald

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